Vergewaltiger: Viele Hinweise, keine heiße Spur

Die Veröffentlichung eines Phantombilds nach der Vergewaltigung einer 17-Jährigen an der Salzach bei Puch (Tennengau) hat der Polizei dutzende Hinweise gebracht. Eine heiße Spur gibt es aber noch nicht.

Die Polizei hatte am Dienstag eine genaue Beschreibung und das Phantombild veröffentlicht: Der Unbekannte soll am Samstag die 17-jährige Schülerin am Salzach-Treppelweg vom Fahrrad gestoßen, in ein Gebüsch gezerrt und dort vergewaltigt haben.

Das Echo auf den Polizeiaufruf sei groß gewesen, heißt es bei der Exekutive: Knapp 50 Hinweise sind eingelangt nach der Veröffentlichung des Phantombilds des Verdächtigen, meldet die Polizei. Eine konkrete Spur zu dem mutmaßlichen Vergewaltiger gebe es aber noch nicht.

Phantombild Vergewaltigung

Polizei Salzburg

Täterbeschreibung der Polizei

Beim Täter soll es sich laut Polizei vermutlich um einen Südländer handeln. Er soll nach der Beschreibung 30 bis 40 Jahre alt sein, ca. 1,75 Meter groß, schlank und sportlich. Nach den Aussagen hatte er etwa einen Zentimeter lange, schwarze Haare und eine Stirnglatze. Auffällig ist eine nach rechts gebogene Hakennase, auf deren Rücken sich eine rund einen Zentimeter lange Narbe befindet, die aber kaum zu sehen sei. Außerdem dürfte sich der Mann im Bereich der Ellenbogen bzw. Unterarme verletzt habe, weil er blutete.

Bekleidet war er zur Tatzeit mit einer kurzen, dunklen Hose, einem roten T-Shirt und grauen Schuhen. Er sprach laut dem Opfer gebrochen Deutsch, Englisch und Spanisch. Der Mann war mit einem Herren-Citybike mit limetten-neon-färbigem Rahmen unterwegs. Das Landeskriminalamt Salzburg ersucht um Hinweise unter der Nummer 059133-50-3333.

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