Straßwalchen entschärft Ortsdurchfahrt

Nach Fertigstellung der Umfahrung entschärft Straßwalchen (Flachgau) nun die letzte gefährliche Kreuzung im Ortszentrum. Die Kreuzung der Wiener Bundesstraße mit der Mondseer Straße wird zum Kreisverkehr.

Durch den neuen Kreisverkehr sollen Raser schon vor der Ortseinfahrt abgebremst werden. Generell hat die Straßwalchener Umfahrung die Hälfte des Verkehrs aus dem Ortszentrum verbannt. Denn nur noch halb so viele Lastwagen und halb so viele Autos wie früher fahren seit Fertigstellung der Umfahrung durch das Ortszentrum von Straßwalchen.

Diese Bilanz zieht Bürgermeister Friedrich Kreil nach gut einem Jahr Verkehrsberuhigung im Ort. Ausgestorben sei das Zentrum von Straßwalchen deshalb aber nicht, sagt Kreil. „Es sind noch immer 7.500 bis 7.600 Fahrzeuge, die durch den Ort fahren. Ich habe also noch keine Beschwerden bekommen, dass das Zentrum ausgestorben wäre. Und jetzt bekommt man einen Parkplatz in Straßwalchen“, so der Bürgermeister.

Kreisverkehr soll Autos abbremsen

Um die beruhigte Ortsdurchfahrt von Straßwalchen jetzt noch eine Spur sicherer zu machen, sollen die Raser durch einen Kreisverkehr an der unfallträchtigen Mondsee-Kreuzung abgebremst werden, erläutert Kreil, „weil jetzt keine Bremse drinnen ist und auch keine Nachrangregelung für die von der B1 kommenden Fahrzeuge besteht und der Kreisverkehr bedingt, dass die im Kreis Fahrenden ja Vorrang haben.“

Für den Bau des Kreisverkehrs bei der Ortseinfahrt von Straßwalchen wird eine bestehende Tankstelle abgerissen.

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