Heißester Juli aller Zeiten

Der heurige Juli war der heißeste aller Zeiten. Mehr als drei Grad über dem langjährigen Schnitt lagen die Temperaturen. Zwei markante Hitzewellen mit Temperaturen bis 38 Grad wurden gemessen.

Dieser Juli geht als bisher wärmster Juli seit 248 Jahren in die Messgeschichte ein. Diese Bilanz haben heute Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik gezogen. Die hohen Temperaturen haben sich vor allem auf den Wasserverbrauch und auf Feuerwehreinsätze ausgewirkt. So haben die Salzburger an heißen Julitagen knapp 210.000 Badewannen voll Wasser verbraucht. Normalerweise liegt der Verbrauch deutlich darunter, bei 175.000 Badewannen.

800 Einsätze für Feuerwehren

Vor allem der Verbrauch für Garten-und Körperpflege hat sich zu Buche geschlagen. Auch die freiwillige Feuerwehr meldet fast 40 Prozent mehr Einsätze als im Juli des Vorjahres. 800 Mal sind die Feuerwehren im Bundesland ausgerückt. Vor allem wegen technischer Defekte durch die Hitze und Unwetter. Im Vergleich dazu: vergangenes Jahr waren es um 200 Feuerwehreinsätze weniger. In den Freibädern kommen die Besucherzahlen allerdings nicht an das Rekordjahr 2003 heran.

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