Junge Kunst in der Rauchmühle

In der alten Rauchmühle in der Stadt Salzburg präsentieren sich an diesem Wochenende junge Künstler dem Publikum. In der Kurzzeit-Galerie auf dem alten Industriegelände gibt es viele Begegnungen zwischen Kunstschaffenden und Besuchern.

Das kleine Festival heißt „goldilocks effects 2015“. Die Arbeiten von jungen Frauen und Männern erwecken dabei die alte Mühle zu neuem Leben. Die 13 Künstler locken mit ihren Arbeiten viel Publikum an. Zwei Tage lang laufen die Präsentationen. Die Atmosphäre ist locker, Künstler und Besucher kommen leicht ins Gespräch.

Junge Kunst in der Rauchmühle goldilocks

ORF

Junge Künstler in der Rauchmühle

Einige kaufen auch ein

Speziell dieser intensive Kontakt zwischen Publikum und Künstlern ist neu für Salzburg, sagt Initiatorin Anita Thanhofer: „Dass 13 ausstellen und alle dann auch hier sind, das ist schon etwas Besonderes. Das hat es in der Form in Salzburg noch nicht gegeben. Die Besucher schauen nicht nur. Sie diskutieren auch, und manche kaufen, wie der Sammler Florian Medicus: „Es wird so sein, ja, aber ich muss noch mit meiner Frau sprechen.“

Gute Starthilfe für junge Szenen

Für die Salzburger Kunstszene ist eine solche Ausstellung ein wichtiger Impuls, sagt Ulrike Reinert, Kunstvermittlerin: „Es gibt nicht so häufig die Möglichkeit, dass man mit seinen Werken an die Öffentlichkeit gehen kann. Das ist schon eher ungewöhnlich. Es braucht Plätze wie diese, um anzufangen, seine Sachen zeigen zu können.“

Die „Junge Kunst“ ist in der Rauchmühle noch bis Sonntagabend zu sehen. Die Initiative soll in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.

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