Stadt will Kurzparkzonen ausweiten

In der Stadt Salzburg sollen die Kurzparkzonen stark erweitert werden, vor allem in Stadtteilen mit großen Einfahrtsstraßen. Das plant die Stadt-SPÖ noch für dieses Jahr. Dadurch sollen parkende Pendler abgeschreckt werden.

Wenn es nach der SPÖ in der Stadt Salzburg geht, werden fast alle Stadtteile neue Kurzparkzonen bekommen. Zu vehement wurden die Beschwerden von Anrainern auch in kleinen Wohnstraßen, dass sie wegen der vielen ganztags abgestellen Pendlerautos selbst keinen Stellplatz mehr finden.

Die wohl größte neue Kurzparkzone ist rechts der Salzach geplant, in Teilen der Gnigl, in ganz Parsch und ganz Aigen. Dort stellen vor allem Pendler aus dem östlichen Flachgau und Salzkammergut gerne ihre Wagen ab. Auch in Salzburg Süd, entlang der Alpenstraße ist eine Kurzparkzone geplant, wo viele Pendlerautos mit Halleiner, St. Johanner und Berchtesgadener Kennzeichen zu beobachten sind.

Kurzparkzonen Parken Stadtteile

Stadt Salzburg

Die geplanten Erweiterungen der Kurzparkzonen sind in den zwei helleren Blautönen auf der Karte markiert

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Plan der bestehenden und geplanten Kurzparkzonen in der Stadt Salzburg
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Parkscheibe wird notwendig

Und auch im Nonntal werden die Zonen ausgeweitet, ebenso in Teilen von Gneis. Für Pendler aus dem nördlichen Flachgau und dem Freilassinger Raum werden Teile des Aiglhofs, Teile von Liefering, Taxham, Itzling, der Riedenburg, Schallmoos und Maxglan bald nicht mehr frei zugängliche Parkplätze bieten.

In all den genannten Bereichen wird Parken zwar auch in Zukunft nichts kosten, aber die Stehzeit ist auf drei Stunden begrenzt und muss mit Parkscheibe nachgewiesen werden. Bei Zeitüberschreitungen gibt es einen Strafzettel.

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