MACO meldet 170 Kündigungen beim AMS

Der Beschläge-Hersteller MACO hat am Freitag beim Arbeitsmarktservice (AMS) die geplanten Küdigungen von rund 170 Mitarbeitern gemeldet.

Am Standort in der Stadt Salzburg werden zwischen 80 und 90 Stellen abgebaut, fast eben soviele werden im steirischen Trieben gestrichen. In Mauterndorf (Lungau) werden bis zu fünf Mitarbeiter von der Kündigungswelle betroffen sein. Der Betriebsrat von MACO hat der Geschäftsleitung diese Woche einen ersten Vorschlag für einen Sozialplan übergeben und zeigt sich zuversichtlich.

Als Gründe für den Personalabbau nannte der Geschäftsführer des Unternehmens kürzlich insbesondere Absatzprobleme in Zusammenhang mit der Krise zwischen der Ukraine und Russland sowie die sinkende Nachfrage in Krisenmärkten wie Italien und Frankreich. Der Exportanteil von MACO ist sehr hoch.

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