Mehr Zirkuskünstler an Schulen

120 Salzburger Kinder nehmen mittlerweile an Workshops für Zirkuskunst teil. Der Verein MOTA - Motorik, Tanz, Artistik - organisiert dieses Programm an Schulen. Mit elf Kindern startete 2011 der erste Versuch. Vier Jahre später hat sich eine breite Bewegung entwickelt.

Mit erstaunlichen Leistungen warteten die jungen Zirkustalente bei ihrer Leistungsschau im republic auf. Sei es auf dem Vertikaltuch oder auf der Bodenmatte. Oder die Balance auf Bällen zu halten, das erfordert große Geschicklichkeit. Die Kinder verblüffen das Publikum immer wieder mit ihren Kunststücken.

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„Vielfältiger als Leistungssport“

Die Motivation beim Zirkusnachwuchs ist groß, sagt Trainerin und Choreografin Brunhilde Neumayer: „Im Gegensatz zum Leistungssport ist Zirkuskunst sehr vielfältig. Die Kinder können sich in ihrem Tempo entwickeln. Es muss nicht jedes Kind für den Wettkampf in kurzer Zeit das Gleiche lernen. Sie können sich aussuchen, wo ihre Stärken liegen und diese dann weiter verfolgen.“

Die allerjüngsten Kinder hüpfen als Frösche über die Bühne. Akrobatik und Körperbeherrschung haben die Kinder in den letzten Monaten besonders eifrig trainiert. Dafür werden sie vom großteils ebenso jungen Publikum bewundert und gelobt.

Publikum lässt sich anstecken

In die Welt des Zirkus einzutauchen, das bereitet vielen Kindern großen Spaß. Und das junge Publikum lässt sich von der Zirkusbegeisterung der Akteure rasch anstecken.

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