Erfolge für Fahrzeughandel von Pappas

Die Pappas-Gruppe mit Hauptsitz in Salzburg hat im Geschäftsjahr 2014/2015 (Ende per 31. Jänner) ihren Umsatz und Absatz leicht steigern können. Der Nettoumsatz des Autohändlers wuchs in Österreich, Ungarn und Deutschland leicht auf 966 Mio. Euro.

2013 betrug der Umsatz noch 959 Millionen. Die Zahl der verkauften Neu- und Gebrauchtfahrzeuge stieg um rund ein Prozent auf 23.564 Einheiten (2013: 23.420).

Zuwachs trotz Minus auf Gesamtmarkt

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 14.576 Pkw (plus 3 Prozent) und 8.988 Nutzfahrzeuge (minus 3 Prozent) verkauft - trotz eines rückläufigen Gesamtmarktes: So sei die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Österreich im Jahr 2014 um 5,4 Prozent gesunken.

Den Löwenanteil erwirtschaftete das Unternehmen in Österreich, der Umsatz konnte hierzulande von 695 Mio. auf 712 Mio. Euro (plus 2,4 Prozent) gesteigert werden. Rückläufig waren hingegen die Märkte Ungarn (203 Mio. nach 210 Mio. Euro; minus 3,3 Prozent) und Deutschland (51 Mio. nach 54 Mio. Euro; minus 5,5 Prozent). Sämtliche Zahlen verstehen sich dabei ohne die Umsätze des Zentralersatzteillagers. In den drei Märkten beschäftigte die Pappas-Gruppe gemeinsam zuletzt mehr als 2.500 Mitarbeiter.

Großes Firmennetzwerk

Das Familienunternehmen ist unter anderem Vertriebs-und Servicepartner für Marken wie Mercedes, AMG, Unimog, Smart, Lancia, Jeep und Fuso - der Nutzfahrzeugsparte von Mitsubishi. Laut Aussendung sei das Unternehmen gut in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet und erwarte sich erneut ein Absatz- und Umsatzwachstum. So habe man im Bereich Transporter etwa das beste erste Verkaufsquartal seit Bestehen verzeichnet.