Deutsche starb bei Unfall auf B311

Bei einem Verkehrsunfall in Weißbach bei Lofer (Pinzgau) ist am Samstag eine Lenkerin getötet worden. Auf einem unfallträchtigen Abschnitt der Pinzgauer Straße prallte die 53-jährige Deutsche mit ihrem Auto prallte frontal gegen einen Linienbus.

Zuvor war die Hamburgerin mit ihrem Wagen aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Drei Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Vier Notarzthubschrauber waren im Einsatz, die Fahrbahn war nach dem Unfall total gesperrt. Die Unfallstelle liegt auf einem der unfallträchtigsten Straßenabschnitte im Land Salzburg - es handelt sich um eine lange gerade breite Bundesstraße zwischen Weißbach und Saalfelden beim „Diesbachbauern“.

Frontal gegen Linienbus geprallt

Am Samstagmittag geriet eine 53 Jahre alte Deutsche mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen Linienbus. Unklar ist noch, ob aus Unachtsamkeit oder wegen Sekundenschlafs. Laut Augenzeugen des Unfalls war jedenfalls kein Überholvorgang im Spiel. Die Lenkerin starb noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen.

Wrack des Unfallwagens

Freiwillige Feuerwehr Saalfelden

Der völlig zerstörte Wagen der deutschen Lenkerin

Ihre drei Mitfahrer wurden schwer verletzt. Der 48-jähriger Mann der Deutschen, ein 16-jähriger Bursch und ein 13 jahre altes Mädchen mussten aus dem komplett zerstörten Autowrack geschnitten und mit Hubschraubern ins Spital geflogen werden. Im Linienbus saßen neben dem Fahrer nur zwei Fahrgäste. Einer von ihnen wurde leicht verletzt. Nach dem Unfall war die Pinzgauer Straße stundenlang gesperrt.

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In einen weiteren Verkehrsunfall im Helbersbergtunnel bei Pfarrwerfen (Pongau) auf der Tauernautobahn (A10) waren am Samstagvormittag drei Reisebusse verwickelt. Dabei wurde laut Polizei eine Person verletzt. Außerdem musste ein Hubschrauber wegen eines medizinischen Notfalls landen. Die Tunnelgruppe Werfen war in Fahrtrichtung Villach Samstagvormittag gesperrt, teilte die Polizei mit. Auch sonst hält Wochenendverkehr auf Salzburgs Straßen die Einsatzkräfte in Atem und stellt Autofahrer auf die Geduldsprobe.

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