Assinger konnte Krankenhaus verlassen

Der am 19. Februar beim Skifahren in Großarl (Pongau) schwer gestürzte österreichische Ex-Skirennläufer und ORF-„Millionenshow“-Moderator Armin Assinger (50) hat am Freitag das Krankenhaus verlassen können.

Assinger hatte einen Riss der linken Achillessehne und eine Verletzung am rechten Knie erlitten. Laut dem behandelnden Arzt, Primar Manfred Mittermair, waren beide Eingriffe erfolgreich. Auch der Heilungsprozess verläuft seinen Angaben zufolge sehr gut.

„Von der Einlieferung über die Operationen bis zur heutigen Entlassung - es verlief erfreulicherweise alles ohne jegliche Probleme“, erklärte der Arzt in einer Aussendung. „Armin Assinger hat sich aufgrund seiner guten körperlichen Konstitution sehr schnell von den Eingriffen erholt.“ Die weitere Rehabilitation wird der TV-Moderator in seiner Heimat Kärnten absolvieren. „Ich danke dem ganzen Team im Krankenhaus Schwarzach für die professionelle Behandlung und die hervorragende Betreuung“, sagte Assinger. „Dennoch freue ich mich, dass ich heute schon wieder nach Hause kann. Ich fühle mich gut und werde die Reha mit ganzer Kraft angehen“, so der Ex-Rennläufer.

Ohne Fremdeinwirkung gestürzt

Assinger war nach Angaben der Bergbahnen Großarl am 19. Februar ohne Fremdeinwirkung zu Sturz gekommen. Dabei zog er sich einen Riss der Achillessehne in der linken Ferse sowie eine Knieverletzung am rechten Bein zu. Der Unfall hatte sich gegen 14.00 Uhr während eines Video-Drehs auf der Skiroute „Roslehen“ zugetragen.

Es handelte sich dabei um Werbeaufnahmen für das Großarltal, dessen Markenbotschafter Assinger ist, wie der Geschäftsführer der Bergbahnen, Josef Gruber, damals auf Anfrage der Austria Presse Agentur (APA) bestätigte. Assinger war für die Aufnahmen extra mit einem Hubschrauber des Pongauers Helikopter-Unternehmer Roy Knaus auf den Berg geflogen worden. Mit dem Rettungshubschrauber Martin 1 wurde er dann am Nachmittag ins Spital nach Schwarzach gebracht.

Auch Pühringer und Beckenbauer hatten Unfall

Assinger ist nicht der einzige Prominente, der sich in jüngster Zeit beim Skifahren in Salzburg verletzt hat: Der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) hatte sich einen Tag vor Assingers Unfall bei einem Sturz im Skigebiet von Saalbach-Hinterglemm-Leogang (Pinzgau) eine Prellung der rechten Schulter zugezogen. Er wurde im Krankenhaus Zell am See medizinisch betreut. Am 15. Februar war Fußball-„Kaiser“ Franz Beckenbauer beim Skifahren in Obertauern gestürzt. Er wurde dabei leicht verletzt.

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