SALK-Parkhaus ab 18. Februar in Betrieb

Verkehrschaos in Salzburg-Mülln auf dem Gelände der Salzburger Landeskliniken (SALK) soll ab kommendem Mittwoch der Vergangenheit angehören. Dann wird das neue zentrale Parkhaus für das Spital in Betrieb genommen.

Am 18. Februar wird das neue Parkhaus an den Salzburger Landeskliniken in Betrieb genommen. Das 17,7 Millionen Euro teure Parkhaus mit 882 Parkplätzen auf acht Ebenen ist weiterhin über die Einfahrten Mülln und Aiglhof erreichbar. Mit dem Betrieb des Parkhauses tritt auch die neue Verkehrsführung in den Landeskliniken in Kraft: Künftig wird es nicht mehr möglich sein, die bisherige Hauptverkehrsroute durch das Müllegger Tor zu befahren - hier gibt es eine verkehrsberuhigte Zone. Ausgenommen sind Notfälle, Einsatzfahrzeuge und beeinträchtigte Personen.

Die neue Verkehrsführung der Salzburger Landeskliniken

Salzburger Landeskliniken

Unverändert bleiben die zwei großen Krankenhaus-Haupteinfahrten über Mülln und Aiglhof

Das bisherige Parkhaus wurde für 67.000 Euro verkauft, wird in Kürze abgebaut und in der Nähe von Nürnberg wieder aufgebaut. Die Abbruch- und Entsorgungskosten von rund 250.000 Euro hat man sich damit gespart.

Die neue Hauptverkehrsroute

Von Mülln her führt die neue Route am hinteren Klinikgelände entlang, parallel zum Bahndamm. Die Route führt vorbei am Patientenaufnahmegebäude und der HNO, links entlang des zentralen Wirtschaftsgebäudes in das neue Parkhaus. Fährt man bei der Einfahrt Aiglhof in das Klinikgelände ein, führt der Weg am bisherigen Parkhaus vorbei, rechts zum neuen. Direkt neben dem neuen Parkhaus entsteht das Laborgebäude an der Rudolf-Biebl-Straße. Unter dem Laborgebäude führt die Zufahrt ins neue Parkhaus. Ab Anfang 2017 ist das Landeskrankenhaus nur noch über diese Einfahrt erreichbar.

Verkehrsberuhigung durch neue Zufahrt

Das neue Parkhaus soll die Autoeinfahrten in das Klinikgelände um 80 Prozent reduzieren. Ab Mittwoch, 18. Februar und den darauffolgenden Tagen, gibt es für alle Autofahrer zahlreiche Möglichkeiten sich über die Neuigkeiten in Sachen Parken zu informieren. „Selbstverständlich sorgen wir dafür, dass sich jeder auskennt und weiß, wo er sein Fahrzeug künftig abstellen kann. Für Falschparker gibt es in einer ersten Phase noch eine Gnadenfrist, allerdings appelliere ich wirklich an alle, die neuen Möglichkeiten zu nutzen und so mitzuhelfen, den Verkehr innerhalb des Geländes auf ein Minimum zu reduzieren“, so SALK-Geschäftsführer Paul Sungler.

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