An- und Abreise: Tipps für Kitz
Heuer finden die legendären Kitzbüheler Rennen seit 1931 zum 75. Mal statt; eine Zwangspause gab es einst im Zweiten Weltkrieg bzw. während der NS-Diktatur. In den letzten 30 Jahren wurden wegen des dauernd zunehmenden Andranges von Fans und Promis die Verkehrsprobleme in und im Kitz immer größer. Deshalb setzen die Veranstalter seit langem verstärkt auch auf die Eisenbahn.
Züge-Frequenz verdreifacht
Es gibt am kommenden Wochenende ein verdreifachtes Zugangebot aus Wien, Salzburg und Innsbruck mit mehr als 300 Zügen in die Region Kitzbühel und rund 75.000 zusätzlichen Sitzplätzen am Rennwochenende. Tickets für die Rennen sind auch an allen ÖBB-Fahrscheinautomaten erhältlich.
ORF
Die „Streif“ mit der gefürchteten Hausbergkante vor dem Zielhang
Tipps zur Anreise
für Kurzentschlossene - von unserem Redakteur Thomas Gonaus in ORF Radio Salzburg mit Moderatorin Gabi Kerschbaumer ...
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Mehr als 50.000 mit der Bahn
An den Renntagen wird die ÖBB-Haltestelle „Kitzbühel Hahnenkamm“ wieder zum „Hauptbahnhof des alpinen Skisports“. Jedes Jahr setzen bei den Rennen mehr als 50.000 Fans auf die ÖBB für die An- und Abreise. Die 75. Hahnenkamm-Rennen der Herren finden vom 23. bis 25. Jänner 2015 statt.
Mit dem „Kitzbühel Hahnenkamm Kombiticket“ bieten die ÖBB den Fans aus ganz Österreich ein tolles Gesamtpaket an. Kunden können an jedem ÖBB-Ticketschalter eine vergünstigte Bahnfahrt und zugleich die Eintrittskarte zum jeweiligen Rennen buchen.
Kostenloser ÖBB-Verkehr rund um Kitz
In der Region des Tiroler Unterlandes selbst verkehrt der „Hahnenkammexpress“ an den Renntagen für Besucher und Sportfans kostenlos: Freitag ab 09:00 Uhr (Super-Kombi), Samstag ab 08:00 Uhr (Abfahrt) und Sonntag ab 08:30 Uhr (Slalom) zwischen St. Johann in Tirol - Kitzbühel und Kirchberg in Tirol.
Wer trotz möglicher großer Staus nicht lassen kann, mit dem eigenen Auto anzureisen: Entlang der Bahnstrecke sind in Oberndorf bei Kitzbühel und Kirchberg kostenlose Großparkplätze für Pkw eingerichtet.
Link:
- ÖSV-Stars gewappnet für die „Streif“ (sport.ORF.at; 23.1.2014)