Schneekanonen werden angeworfen

Der Temperatursturz zu Weihnachten lässt in Salzburg auch kleinere Skigebiete aufatmen: Sie können jetzt auch in tieferen Lagen beschneien. Damit kann die Skisaison in ganz Salzburg, mit fast einem Monat Verspätung, starten.

Die aktuellen Wetterverhältnisse sind nahezu perfekt für die Schneekanonen. Bei minus zehn Grad können bis zu 60 Kubikmeter Schnee in der Stunde hergestellt werden. Weißes Gold sozusagen, das auf den Pisten auch dringend benötigt wird.

Werfenweng will die Saison am Sonntag beginnen

In den meisten Gebieten Salzburgs waren im heurigen Winter bis jetzt nur einige wenige Pisten befahrbar. In Werfenweng war bisher an Skibetrieb nicht zu denken, wenn das Wetter aber nun so bleibt, starten die Bergbahnen Werfenweng am Sonntag zumindest teilweise in die Saison.

Schneekanonen im Dauerbetrieb

Die Talabfahrt in Eben (Pongau) soll bis Neujahr präpariert sein. Vier bis fünf Tage und Nächte müssen die Schneekanonen dafür durchlaufen. Einige Pisten bleiben aber gesperrt - das Sicherheitsrisiko für Skifahrer wäre zu hoch, meint dazu Bergbahnen-Chef Ernst Brandstätter.

In St.Johann-Alpendorf (Pongau) ist die Piste am Berg schon in sehr gutem Zustand. Bis Montag soll auch bis ins Tal gefahren werden können. Für die Skigebiete beginnt damit jetzt, Ende Dezember, endlich so etwas wie Normalität - mit fast einem Monat Verspätung.

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