Alkoholisierter Geisterfahrer wendete auf Autobahn

Ein alkoholisierter Salzburger Geisterfahrer hat Sonntag in den frühen Morgenstunden beim Autobahn-Grenzübergang Walserberg (Flachgau) einfach gewendet. Der 35-Jährige blieb dabei im Mittelstreifen stecken. Er hatte zwei Promille.

Der Salzburger fuhr auf der falschen Richtungsfahrbahn nach München, wendete unmittelbar nach der Grenze und landete im Mittelstreifen. Bei dem waghalsigen Manöver streifte der 35-Jähriger mit dem Auto mehrere Verkehrsschilder und Fahnenmasten und blieb schließlich im weichen Boden des Mittelstreifens stecken.

Der Alkotest bei dem völlig verwirrten Mann ergab zwei Promille, teilte die bayerische Polizei mit. Der Salzburger dürfte nicht nur schwer betrunken gewesen sein, sondern sich auch in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben, heißt es im Polizeibericht.

Mit Sattelschlepper in Schlangenlinien auf der A10

Am Samstag erwischte die Polizei auf der Tauernautobahn (A10) bei Puch-Urstein (Tennengau) einen schwer alkoholisierten Lkw-Fahrer: Der Mann war mit einem Sattelschlepper in Schlangenlinien unterwegs. Der 40-jährige Türke war Samstagfrüh mehreren Autofahrern aufgefallen. Diese alarmierten die Polizei.

Die Streife der Autobahnpolizei hielt den Lastwagen an. Ein Alkotest bei dem 40-Jährigen ergab 1,76 Promille. Der Lastwagenfahrer musste seinen Führerschein abgeben und musste eine Sicherheitsleistung von 3.800 Euro bezahlen. Zudem wird er angezeigt.

Alkolenker fuhr an Kontrolle vorbei

Samstagabend erwischte die Polizei auch bei Saalfelden (Pinzgau) einen stark betrunkenen Lenker: Der 44-jährige Deutsche fuhr mit seinem Auto an einer Polizeikontrolle einfach vorbei. Nach einer kurzen Verfolgung hielten die Beamten den Alkolenker an: Er hatte 1,56 Promille Alkohol im Blut. Einen Führerschein hatte er nicht mehr, weil der ihm schon vor einem halben Jahr entzogen worden war. Der Mann wird jetzt angezeigt.

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