Warnung vor Inkasso-Betrügern
In nur zwei Tagen gingen 20 Anfragen bei den Konsumentenschützern der Salzburger Arbeiterkammer ein. Die Collect Inkasso forderte per Brief 260 Euro, weil der Empfänger angeblich einen Vertrag mit einer Lotteriegesellschaft namens „Tinko 2000“ angeschlossen haben. Die Betroffenen wurden tatsächlich vor einigen Jahren von dieser Firma angerufen und zum Abschluss eines Gewinnspielvertrags gedrängt. Jetzt, kurz vor der Verjährung kommen die betrügerischen Mahnschreiben.
Am Telefon abgeschlossene Verträge nicht zulässig
In den Briefen wird mit rechtlichen Konsequenzen gedroht, die Angeschriebenen sollen eingeschüchtert werden. Doch solche telefonische abgeschlossenen Verträge sind nach österreichischem Recht nicht zulässig. Somit seien auch diese Zahlungsaufforderungen hinfällig, warnt die Arbeiterkammer.
Link:
- AK warnt vor falschen Inkassobüros (salzburg.ORF.at; 18.4.2014)