Winterfest startet optimistisch

Das Winterfest im Salzburger Volksgarten ist am Dienstag in sein 14. Jahr gestartet. Vor sechs Wochen ist Winterfest-Gründer Georg Daxner auf dem Untersberg tödlich verunglückt. Die Festivalleitung ist jedoch optimistisch, das Festival für Zirkuskunst weiterführen zu können.

Das Winterfest sei das Vermächtnis von Georg Daxner, betonte Bürgermeister Heinz Schaden am Dienstag und überreichte den Salzburgpreis des Kulturfonds an Evelyn Daxner-Ehgartner. Auch das Land Salzburg ehrt den Winterfest-Gründer und hat ihm den Preis für Kulturarbeit zugesprochen. Von beiden Auszeichnungen hat Georg Daxner noch vor seinem Tod erfahren.

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Finanzielle Zusagen für drei Jahre

Die Stadt Salzburg trägt mit sieben Prozent, das Land mit sechs Prozent zum Budget des Festivals von rund 1,3 Millionen Euro bei. Das stärkt die Zuversicht von Geschäftsführerin Susanne Tiefenbacher, dass das Winterfest weiterbestehen werde: „Wir haben finanzielle Zusagen von Stadt, Land und allen großen Sponsoren für die kommenden drei Jahre“, sagt Tiefenbacher.

Nur das Publikum sei noch ein wenig zögerlich. Die Buchungszahlen für die ersten zwei Wochen könnten noch besser sein. Ab der Weihnachtszeit werde es jedoch sicher wieder eng im Winterfest-Zelt, sagt die Geschäftsführerin. Am Wochenende gibt’s bereits zwei weiteren Zirkus-Premieren.

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