St. Gilgener Wolf auch auf Koralpe aktiv

Nun sind weitere Details zu dem Wolf bekannt, der im Sommer in St. Gilgen (Flachgau) innerhalb von zwei Wochen vier Schafe gerissen hatte. Seine DNA wurde vor seiner Salzburger Zeit auf der weit entfernten Koralpe in der Steiermark registriert.

Nach Angaben des Salzburger Landesveterinärdirektors Josef Schöchl handelt es sich um ein männliches Tier, das im Februar im Gebiet Koralpe in der Steiermark herumgestreift ist. Damals wurden ebenfalls DNA-Spuren gewonnen und in eine Datenbank eingetragen.

160 Kilometer von der Koralpe

Die neuen DNA-Ergebnisse von Strobl (Flachgau) stimmen damit überein. Die Koralpe und St. Gilgen sind 160 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Für eine an das Laufen gewohnte Tierart seien solche Entfernungen überhaupt kein Problem und in zwei Tagen zu machen, sagen Experten.

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