Bauland wird immer noch teurer

Bauland in Salzburg wird immer noch teurer - vor allem im Ballungsraum in und um die Stadt Salzburg und in Tourismusgebieten auf dem Land. Das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) hat dazu eine Untersuchung vorgelegt.

Grünland in der Stadt Salzburg

ORF

Bauland im Umland der Landeshauptstadt

Spitzenreiter bei den Baulandpreisen sind nach wie vor die Gemeinde Anif (Flachgau) und die Stadt Salzburg.

In Anif beträgt der so genannte Median-Preis für unbebautes Bauland rund 700 Euro. Median bedeutet, dass 50 Prozent der verkauften Grundstücke teurer als 700 Euro waren und die andere Hälfte darunter lag.

Ski-Hotspots teuer wie die Stadt

Gleich dahinter rangiert die Landeshauptstadt Salzburg mit einem mittleren Preis von 500 Euro. Zwischen 350 und 500 Euro liegen die Median-Preise im Umland der Stadt Salzburg - in Wals und Elsbethen. Wer in Tourismus- Hochburgen Saalbach-Hinterglemm, Viehhofen oder Untertauern bzw. Obertauern ein Baugrundstück erwerben möchte, muss ebenfalls tief in die Tasche greifen. Hier liegen die mittleren Preise wie in der Landeshauptstadt zwischen 350 und 500 Euro.

460 Grundverkäufe analysiert

Dann folgen die Bezirkshauptstädte wie St. Johann (Pongau) und Zell am See (Pinzgau) mit Preisen zwischen 250 und 300 Euro. Insgesamt sind nach der Erhebung des Salzburger Instituts für Raumordnung und Wohnen (SIR) im Vorjahr 47 Hektar unbebautes Wohnbauland verkauft worden. Grundlage für die Analyse waren 460 Grundstücksverkäufe, wo es jeweils um mehr als 300 Quadratmeter ging.