Notgroschen für Kinderbetreuung
Der neue Kinderbetreuungsfonds soll aus der Sicht der zuständigen Landesrätin Martina Berthold (Grüne) die Härtefälle abfedern helfen. Die Politikerin musste - wie berichtet - wegen der Geldnot des Landes dessen Beiträge für Alleinerziehende und Eltern von Kindergartenkindern halbieren.
200 Euro pro Jahr für Halbtagsbetreuung
Gleichzeitig sollen nun 380 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder geschaffen werden, die jünger sind als drei. Aus dem neuen Kinderbetreuungsfonds stehen pro Jahr 200 Euro für eine Halbtagsbetreuung und für eine Ganztagesbetreuung 350 Euro zur Verfügung.
Anträge beim Land einzureichen
Ansuchen können beispielweise Alleinerziehende mit einem Kind, die pro Monat nicht mehr als 1.120 Euro netto verdienen. Für eine Familie mit einem Kind liegt die Obergrenze bei 1.450 Euro netto pro Monat. Die Tarife für weitere Modelle des Zusammenlebens erfährt man beim Land. Die Anträge sind beim Familienreferat einzureichen.
Link:
- „Familientlastende Maßnahmen“ des Landes (PDF-Infoblatt)