Preisverfall bei Einfamilienhäusern

Die Preise für Einfamilienhäuser in Salzburg sind so stark gesunken wie nirgendwo sonst in Österreich. Das meldet die Immobilienfirma Remax. Allerdings ist Salzburg bei Häusern noch immer das zweitteuerste Bundesland - nur in Tirol sind sie noch teurer.

Um neun Prozent billiger als im Jahr 2013 kann man in Salzburg ein Einfamilienhaus derzeit kaufen - der Durchscnittspreis beträgt aber immer noch stolze 315.000 Euro. In Jahren davor waren die Preise noch rasant gestiegen. Die größten Preiseinbrüche werden aus dem Pinzgau und dem Flachgau gemeldet. Dort wurden auch die meisten Häuser verkauft.

Am teuersten ist Kitzbühel

Am teuersten ist Tirol und dort Kitzbühel. Dort kostet ein Haus im Schnitt eine Million Euro. Die billigesten Häuser gibt es im Burgenland. Dort ist man mit durchschnittlich 93.000 Euro Besitzer eines Eigenheims. Den größten Preisschub aller Bundesländer gab es in Oberösterreich mit plus sechs Prozent. Dort ist ein Haus um etwa 160.000 zu Euro haben - das ist immer noch billig im Vergleich zu Salzburg. In den nächsten zwölf Monaten rechnet die Immobilienfirma Remax mit einem leichten Rückgang der Preise bei Einfamilienhäusern. In der ersten Jahreshälfte 2014 wechselten österreichweit rund 4.000 Eigenheime im Gesamtwert von knapp 900 Millionen Euro den Besitzer.

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