Positive Bilanz für Sommerakademie

Der Rückzug von Hallein (Tennengau) auf den ursprünglichen Standort Festung Hohensalzburg habe dem Kunstbetrieb gutgetan. Das betont man bei der Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg.

2013 hatte die Akademie, die „Schule des Sehens“ - wie berichtet - ihre Aktivitäten in der Tennengauer Bezirksstadt aufgegeben. Eine höhere Auslastung und Studierende aus noch mehr Ländern, das sind für Hildegund Amanshauser zwei Merkmale dieses Erfolgs.

Die Festung habe sich als ausschließlicher Kursort bewährt: „Wenn 120 Studierende im Haus sind hätte es eng werden können. Aber es geht gut, und die Stimmung ist extrem gut. Man kann auch einen großen Qualitätssprung spüren bei den Studierenden.“

Geld eingespart

Es sei für die Studierenden nun wesentlich einfacher, alle theoretischen Angebote zu nutzen. Früher waren sie auf Salzburg und Hallein verteilt. Außerdem, auch das gesteht die Direktorin ein, könne durch den Verzicht auf die Kursorte in Hallein einiges Geld gespart werden.

Charakteristisch sei für die Sommerakademie weiterhin der hohe künstlerische Anspruch, so Amanshauser. Zwei Drittel der Teilnehmer haben eine entsprechende Ausbildung.

Tag der offenen Tür am Freitag

Sehr groß war heuer beim Publikum der Sommerakademie auch das Interesse an Vorträgen oder Stadtspaziergängen - zusammen mit den Künstlern. Fans und Kunstfreunde werden auch am Freitag beim Tag der offenen Tür ab 16.00 Uhr erwartet.

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