Mehr „blaue Zonen“ gegen parkende Pendler

Die Stadt Salzburg wird ihre blauen Kurzparkzonen ausweiten - und zwar so rasch wie möglich. Der Hintergrund: immer mehr Pendler parken in den städtischen Randbezirken, die Bewohner dort finden dann für ihre Fahrzeuge keine Stellplätze mehr.

53.000 Menschen pendeln an Arbeitstagen in die Stadt Salzburg - viele davon mit dem Auto. Geparkt wird dort, wo es nichts kostet - und das natürlich möglichst zentrumsnah. Damit soll demnächst Schluss sein: „Wir wollen die Pendler möglichst am Stadtrand halten und damit das eigene Auto auch ein bisschen unattraktiver machen zum Pendeln“, sagt Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ).

Parkende Autos am Straßenrand

ORF

Parkplatz an der Alpenstraße wird Park&Ride-Platz

Deshalb sollen in Schallmoos ebenso blaue Kurzparkzonen kommen wie in der Josefiau - entweder gebührenpflichtig oder gebührenfrei. Das hängt davon ab, ob sich Parkscheinautomaten in den städtischen Randzonen rechnen. Sicher ist auch, dass der Parkplatz beim Polizeisportverein an der Alpenstraße großteils zu einem Park&Ride-Parkplatz wird.

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