Salzburger Zoo schreibt Leitung aus
Sabine Grebners Job war zuletzt eng mit ihren freiheitsliebenden Geparden verknüpft: Diese waren innerhalb kürzester Zeit drei Mal ausgebrochen, und das trotz immer neuer Sicherheitsvorkehrungen und einem kompletten Umbau des Geheges. Kurze Zeit später war schon wieder eine der Großkatzen frei umherspaziert.
Angebotener Rücktritt von Schaden zurückgewiesen
Grebner sind dabei auch grobe Fehler beim Krisenmanagement und der Öffentlichkeitsarbeit vorgeworfen worden. Offiziell treffe sie aber keine Mitschuld an den Ausbrüchen, heißt es. Nach dem jüngsten Ausbruch hat Grebner jedenfalls ihren Rücktritt angeboten, der aber vom zuständigen Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) demonstrativ zurückgewiesen wurde. Ende 2014 läuft der Vertrag der bisherigen Zoo-Chefin regulär aus. Interessierte können sich bis 1. September für die Nachfolge bewerben. Ob Grebner sich selbst auch wieder bewirbt, wolle sie erst nach ihrem Urlaub entscheiden, lässt die derzeitige Zoo-Chefin ausrichten.
Links:
- Zoo nach Gepardenflucht ratlos (salzburg.ORF.at; 10.4.14)
- Zoo Salzburg: Neuerlich Gepard ausgebrochen (salzburg.ORF.at; 9.4.14)
- Puma-Nachwuchs für Salzburger Zoo (salzburg.ORF.at; 8.1.14)
- Roter-Panda-Nachwuchs im Salzburger Zoo (salzburg.ORF.at; 9.10.13)
- Zoo: Neues Gehege für Jaguare (salzburg.ORF.at; 18.8.13)