Fusch: Weg zur Schwarzenberghütte saniert

Der Alpenverein hat das größte Wegebauprojekt des Jahres 2013 abgeschlossen - der Weg zur Schwarzenberghütte im Gemeindegebiet von Fusch an der Glocknerstraße ist am Samstag offiziell frei gegeben worden.

Akute Steinschlaggefahr hatt den Aufstieg im Jahr 2011 unpassierbar gemacht. Aufwändige Planung, naturschutzrechtliche Genehmigungsverfahren, Schnee, Lawinen, Unwetter - viele Faktoren führten dazu, dass der Neubau des Weges von der so genannten Boggenei auf 1.700 Meter Seehöhe hinauf zur Schwarzenberghütte auf fast 2.300 Meter mehr als zwei Jahre gedauert hat.

Genehmigungsverfahren dauerte fast ein Jahr

Alleine die Neuplanung des Weges hat samt notwendiger Genehmigungsverfahren fast ein Jahr gedauert. Für den neuen Weg musste auch eine Felswand überwunden werden, dort wurden Stufen verankert. Es waren weniger die Kosten von 36.000 Euro, als der große zeitliche Aufwand, der diesen Wegeneubau zum größten im gesamten Arbeitsbereich des österreichischen Alpenvereins werden ließ.

In den vergangenen Tagen waren zusätzlich zu den freiwilligen Arbeitern und dem Wegebautrupps des Alpenvereins auch 14 Jugendliche aus ganz Österreich dafür im Einsatz: Sie haben den alten Weg zur Schwarzenberghütte im Gemeindegebiet von Fusch renaturiert.