Heuer 265.000 Festspiel-Tickets
In der letzten Saison unter Intendanten Alexander Pereira wird noch einmal ein üppiges Programm geboten: 270 Veranstaltungen an 16 verschiedenen Spielstätten. Die teuerste Opernkarte kostet 420 Euro, die billigste ist um fünf Euro zu haben. 50 Prozent der Karten liegen unter 105 Euro und die wurden am schnellsten verkauft, sagt der Chef der Festspielkartenbüros Christoph Engel. Besonders groß ist das Interesse an den „letzten Tagen der Menschheit“ von Karl Kraus im Salzburger Landestheater. Die Produktion ist nahezu ausverkauft.
„Rosenkavalier“ und „Il Trovatore“ als Opernhighlights
Zu den Opernhighlights zählen heuer der „Rosenkavalier“ und Verdis „Il Trovatore“. Für den Rosenkavalier gibt es nur mehr wenige und teure Restkarten, „Il Trovatore“ mit Anna Netrebko und Placido Domingo ist bereits seit Jänner ausverkauft. Bei den besonders spannenden Produktionen auf der Halleiner Pernerinsel reagiert das Publikum noch abwartend. Für Horvaths „Don Juan kommt aus dem Krieg“ und für die neue Multimedia- Produktion der britischen Regisseurin Katie Mitchell gibt es noch ausreichend Karten.
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Links:
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