A10: Stau durch Reiseverkehr
Die Sperre dauerte eine dreiviertel Stunde, es bildete sich sofort ein Rückstau, der sich seither nicht mehr aufgelöst hat. Autofahrer müssten mit einer Zeitverzögerung von mindestens eineinhalb Stunden rechnen. Der Stau reichte teilweise 15 Kilometer zurück, sagt Heimo Gülcher vom ÖAMTC.
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Hinzu kam, dass defekte Fahrzeuge immer wieder Teile der Autobahn blockieren. Zuletzt wurde am Pass Lueg der rechte Fahrstreifen gesperrt, weil ein defekter Lkw liegen blieb.
Hitze machte Menschen wie Autos zu schaffen
Die Hitze machte Autofahrern wie auch deren Fahrzeugen zu schaffen, bestätigt ÖAMTC-Pannenfahrer Peter Kreuzberger: Kupplung und Motor überhitzten, Turboschläuche lösten sich, Batterien gaben auf. Seit sieben Uhr eilte Kreuzberger von einem Einsatz zum nächsten, und zwar zwischen Flachauwinkl und Werfen.
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Besonders oft riefen ihn Wohnwagenbesitzer um Hilfe - wegen Reifenschäden, bestätigt Kreuzberger. „Diese Fahrzeuge stehen oft das ganze Jahr über und haben abgestandene Reifen. Und wenn die Leute dann Richtung Süden fahren und fahren, erhöht sich durch die Hitze oft der Druck und die Reifen platzen.“
Stau löste sich erst am späten Nachmittag auf
Seit Samstagfrüh ging es nach einem Unfall auf der Tauernautobahn nur sehr zäh voran. Dazu kommen zwei Baustellen. Zwischen Golling und Flachauwinkl verloren Autofahrer bis zu einer Stunde. Der Stau löste sich erst gegen 17 Uhr auf.
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Link:
- Pfingstsamstag: Kilometerlange Staus (salzburg.ORF.at; 7.6.14)