Demos pro und contra Abtreibung
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Die Demonstration der Abtreibungsbefürworter von der Gruppe „Pro Choice“ sei im Gegensatz zum Vorjahr „sehr gesittet“ abgelaufen, sagte Polizeisprecherin Eva Wenzel am Freitagnachmittag. Vom Salzburger Hauptbahnhof bis zum Platzl gab es keine Ausschreitungen bei diesem Marsch.
Im Bereich der Linzergasse nahmen die Polizisten dann zwei Demonstrantinnen fest, deren Transparente den „Verdacht auf Verhetzung“ aufkommen ließen - aber auch diese Festnahmen seien problemlos verlaufen, so Wenzel. Die beiden wurden zur Befragung ins Polizeianhaltezentrum gebracht.
Zusammentreffen bei der Staatsbrücke?
Ab 16 Uhr gingen die Mitglieder von „EuroProLife“ vom Salzburger Domplatz in Richtung Müllner Steg. Von dort zogen die rund 150 Demonstranten mit ihren „1.000 Kreuzen für das Leben“ durch den Mirabellgarten über die Schwarzstraße bis hin zur Staatsbrücke.
Die Polizei geht davon aus, dass es keine Zwischenfälle gibt, obwohl beide Gruppen bei der Staatsbrücke aufeinander treffen könnten. Ab 19 Uhr sollen dann alle Straßen in der Salzburger Innenstadt wieder frei befahrbar sein.