Probleme mit Rollrasen im Stadion

Das frische Grün des neu verlegten Rollrasens im Stadion Kleßheim ist den Anforderungen der Fußballer noch nicht gewachsen. Die Verantwortlichen bei Red Bull und Grödig basteln jetzt an einer Ersatzlösung, schließlich gilt es hier bald auch Europacupspiele auszutragen.

Der neu verlegte Rasen im schmucken Stadion wird gehegt und gepflegt, trotzdem geht es ihm nicht gut, weil einfach zu viele auf ihm herumtrampeln. Die Abschlusstrainings des SV Grödig und der Gäste aus Belgrad werden am Dienstag nicht im Stadion Kleßheim stattfinden. Neben dem Regenwetter macht dem Greenkeeper auch die Beschaffenheit des neuen Rasens Probleme.

Rasen hält Mehrfachbelastung nicht Stand

Grödig muss daher in Hallein-Rif trainieren, Belgrad übersiedelt in die Red Bull Akademie in Salzburg-Liefering. Das Europa League Spiel am Donnerstag geht aber wie geplant in Kleßheim über die Bühne. Anpfiff ist um 19.00 Uhr. Ausweichen muss hingegen der FC Liefering. Das Erstliga-Team wird vorübergehend nach Grödig übersiedeln sobald dort der Stadionumbau abgeschlossen ist. Das gilt vorerst für das Spiel am 1. August gegen Austria Lustenau.

Ausweichplätze in Grödig und Liefering

Die Übersiedlung ist notwendig, weil neben dem wahrscheinlichen Aufstieg von Grödig in die nächste Runde der Europa-League-Qualifikation auch bald der Meister in die Champions-League-Qualifikation einsteigt. Dieser Mehrfachbelastung hält der neue Rasen sicher noch nicht Stand. Der FC Red Bull bleibt somit im Stadion, Grödig spielt international ebenfalls in Kleßheim, der FC Liefering zwischenzeitlich in Grödig.

Links:

• „Bullen“ & SV Grödig im Baufieber (salzburg.ORF.at; 5.5.2014)
• Konflikte um alten Stadionrasen (salzburg.ORF.at; 26.8.2013)