Hallein: FH-Studenten als Geschäftleute
Die Jungunternehmer haben die Chance, ein Jahr lang ihre Businessideen umzusetzen, ohne auf die ansonsten üblichen Begleiterscheinungen wie Miete oder Betriebskosten achten zu müssen. Die Stadt Hallein bekommt dafür im Idealfall langfristig drei Kleinunternehmen in ihre Altstadt. Der Halleiner Bürgermeister Gerhard Anzengruber, zeigt sich von seiner Idee überzeugt: „Ich denke die Zukunft liegt einfach in Nischen und ich glaube, dass die Kreativwirtschaft ein guter Ansatz und ein guter Weg sein kann.“
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Die Jungunternehmer, wie Michael Windhager, freuen sich über die Chance: „Irgendwo muss jeder einmal anfangen und ich schätze ich hätte sonst auf drei Pappschachteln im Keller mit einem Laptop angefangen.“
Hallein als Kreativ-Standort
Hallein bekommt so also die Chance, sich als Kreativ-Standort einen Namen zu machen,denn alle drei Neo-Unternehmen kommen aus dem Kreativ-Bereich: Eine Filmproduktion ist mit dabei, ebenso ein Entwickler für Computerspiele und eine Firma namens recycled memories.
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Bei recycled memories werden aus persönlichen Erinnerungsstücken individuelle Kunstwerke oder Möbel hergestellt, erklärt Jungunternehmerin Karin Schnirch: „Es ist so gedacht, dass die Leute mit ihren Gegnständen zu uns kommen und wir dann etwas anderes daraus machen. Wir setzen uns mit unseren Kunstwerkern zusammen und entwickeln dann Ideen was man alles aus den Dingen machen könnte.“
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Links:
- Hallein: Mehr Gewerbe statt Industrie (salzburg.ORF.at; 15.4.2014)
- Hallein: Zentrum droht auszusterben (salzburg.ORF.at; 6.2.2014)