Ungewöhnliche Hilfsaktion für Bedürftige
30.000 Menschen in Salzburg gelten derzeit als arm. Mit seinen Fair Share Container zwischen dem Mozarteum und dem Schloss Mirabell, versucht der Salzburger Pastoraltheologe Max Luger zu helfen - rasch und unbürokratisch: „Es ist schon immer mein Wunsch gewesen, die Armut vom Rand der Gesellschaft hinein ins Zentrum zu rücken."
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„Der Stadtbrunnen des 21. Jahrhunderts“
Die Idee ist einfach: Menschen, die Geld übrig haben, können in diesem Container eine Spende abgeben und Menschen die Unterstützung brauchen, bekommen sie hier.
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„Es ist meine Vision, dass dieser Container jetzt der Stadtbrunnen des 21. Jahrhunderts wird. Geld fließt hinein und Geld fließt auch wieder hinaus. So wie sich die Leute früher das Wasser geholt haben - und der Brunnen auch nicht nachgefragt hat, was mit diesem Geld passiert - genauso möchte ich es mit dem Geld machen“, sagt Max Luger. Die unbürokratische Soforthilfe versteht Max Luger als eine Art Umverteilung. Er will noch bis zum Sommer Spenden sammeln und dann um Verlängerung ansuchen. Der Fair Share Container ist von Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 14.00 Uhr offen - Spenden sind willkommen.
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Links:
- Pongau: Immer mehr auf Caritas angewiesen (salzburg.ORF.at; 7.11.2013)
- Immer mehr Hilfe für Jugendliche nötig (16.10.2013)