Stadtgalerie in Lehen kämpft mit Besucherschwund

Die Galerie der Stadt Salzburg kämpft mit Besucherschwund. Seit gut zwei Jahren ist die Galerie nicht mehr im Vogelhaus im Mirabellgarten, sondern im Stadtwerk Lehen untergebracht. In diesem Viertel tauchen Kunstfreunde und Galeriebesucher aber nur selten auf.

Exakte Zahlen fehlen zwar, doch die Galerie abseits der Touristenströme ist deutlich schwächer frequentiert. Galerieleiter Anton Gugg will jetzt gegensteuern. „Wir bemühen uns um noch mehr Salzburg-Bezug und noch mehr Künstlerinnen und Künstler, die mit der Stadt verbunden sind, aber auch um Außergewöhnliches und manchmal auch noch mehr Provokantes. Man muss die Leute dazu bringen, nach Lehen heraus zu kommen. Sie müssen ein Motiv dafür haben, denn Laufpublikum ist hier nur sehr beschränkt vorhanden“, sagt Gugg.

Aktuelle Ausstellung ist dem Unheimlichen gewidmet

Geplant ist für die nächsten Jahre zum Beispiel eine Ausstellung, in der alle kreativen Menschen, nicht nur ausgewiesene Künstler, ihre Arbeiten zeigen können. Zurzeit ist eine Ausstellung dem Umheimlichen gewidmet: 40 Salzburger und Salzburgerinnen zeigen skurrile, geheimnisvolle, zum Teil auch kitschige Werke.

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