Jugendanwältin kritisiert Schul-Sparpläne scharf
117 Millionen Euro an den Schulen einzusparen, sei das falsche Signal. Kürzungen würden benachteiligte Familien treffen, die das Defizit der schulischen Leistungen nicht mit teurere Nachhilfe ausgleichen können, argumentiert Holz-Dahrenstaedt.
„Wissend um Spielräume in der Größenordnung von Milliarden, wenn es um Bankenrettung, Fehlspekulationen oder überdimensionierte Honorare geht, kann dieses jüngst vorgeschlagene Sparpaket zulasten junger Menschen aus kinderrechtlicher Sicht nicht widerspruchslos zur Kenntnis genommen werden“, sagt die Salzburger Kinder- und Jugendanwältin.
Link:
- Weitere Kleinschulen vor Schließung (oesterreich.ORF.at; 17.4.2014)
- Volle Unterstützung von SPÖ-Führung für Heinisch-Hosek (oe1.ORF.at; 17.4.2014)
- Aufregung um Sparpläne für Schulen (news.ORF.at; 16.4.2014)
- Die Sparpläne im Detail (oe1.ORF.at; 11.4.2014)