Betrug mit Aluminiumteilen um 50.000 Euro
Schon im vergangenen Dezember wollte die Salzburger Aluminium Gruppe SAG die 23 Tonnen Leichtmetallteile nach Großbritannien schicken. Die Fracht war mehr als 50.000 Euro wert. Liefern sollte sie eine ungarische Spedition. Doch die Ladung kam nie an ihrem Ziel an. Auf Nachfrage beim Spediteur hörten die Pinzgauer immer nur Ausreden: Dem Fahrer sei schlecht geworden, er sei krank, es dauere noch.
Spediteur wollte Teile in Niederösterreich verkaufen
Schlussendlich schalteten die SAG-Manager die Polizei ein. Die fand heraus, dass die Spedition die Teile niemals nach Großbritannien brachte. Vielmehr wurden sie einem Metallhändler in Niederösterreich zum Kauf angeboten. Der lehnte aber ab. Nun scheint klar: Ein 58-jähriger Ungar soll hinter dem Betrugsversuch stecken. Nach ihm wird gefahndet. Die Aluminiumteile wurden in einem Lager in Ungarn gefunden und zurück nach Lend gebracht.
Link:
- Immer mehr Fälle von Internet-Kriminalität (salzburg.ORF.at; 1.2.2014)