Nach Protest: Bundesjugendsingen gerettet

Das Bundesjugendsingen bleibt weiter bestehen. Das vereinbarten die Jugendreferenten der Länder und Jugendministerin Sophie Karmasin (ÖVP) am Mittwoch in Salzburg. Der Bund finanziert weiter mit.

Der bundesweite Singwettbewerb war auf der Kippe gestanden, weil die Bundesregierung 300.000 Euro Mitfinanzierung streichen wollte. Das sei jetzt vom Tisch, sagt die Salzburger Jugendlandesrätin Martina Berthold (Grüne).

„Der Bund hat gesagt, dass er es nicht mehr in derselben Höhe wie in den letzten Jahren finanzieren kann“, schildert Berthold. „In einer Arbeitsgruppe wird jetzt das Konzept überarbeiten. Es wird wahrscheinlich in einer reduzierteren Form stattfinden. Aber der Bund stiehlt sich nicht aus seiner Verantwortung, sondern wird dabeibleiben.“ Musikpädagogen hatten ja gegen das mögliche Aus für den Singwettbewerb protestiert und rund 3.000 Unterschriften gesammelt.

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