Osterfestspiele: Richard Strauss im Fokus

Ostern naht. Und damit auch die Osterfestspiele. Am Samstag wird das Festival mit „Arabella“ von Richard Strauss eröffnet - einem Werk, das noch nie bei den Osterfestspiele zu sehen war.

Es war die Staatskapelle Dresden, die die Oper vor 81 Jahren uraufgeführt hat; jenes Orchester, das seit dem Vorjahr das Festival mitträgt. Nicht nur wegen dieser Tradition darf man annehmen, dass diese Musiker die richtigen sein werden für diese Strauss-Oper - die Sächsische Staatskapelle Dresden und deren Chefdirigent Christian Thielemann.

"Arabella" von Richard Strauss bei den Salzburger Osterfestspielen 2014

Osterfestspiele Salzburg/Forster

Mit „Arabella“ von Richard Strauss werden die Osterfestspiele 2014 eröffnet

Weniger Subventionen als früher

Diese Zusammenarbeit prägt nun - nach den Jahrzehnten mit den Berliner Philharmonikern - zum zweiten Mal die Osterfestspiele. Im Vorjahr hatte Thielemann seinen Einstand bei diesem Festival mit Wagners „Parsifal“ gefeiert. Es war ein guter Start. Geschäftsführer Bernd Gaubinger rechnet vor, dass weniger öffentlich Mittel benötigt wurden als in den Jahren zuvor: „Insgesamt hat das Festival 390.000 Euro von allen drei öffentlichen Gesellschaftern bekommen. Das ist deutlich weniger als die 450.000, die wir in den vergangenen Jahren bekommen haben.“

Zum guten Ergebnis im Vorjahr haben auch verschiedene Koproduktionspartner beigetragen, für heuer ist bisher nur die Zusammenarbeit mit der Staatsoper Dresden fix.

Links: