Preuner dementiert baldige Ablöse

Salzburgs ÖVP-Vizebürgermeister Harald Preuner will nach der Bürgermeister-Stichwahl am 23. März in der Stadtpolitik bleiben. Preuner tritt nun Gerüchten entgegen, wonach er seine Funktion schon bald an Florian Kreibich übergeben werde oder müsse.

Preuner selbst und ÖVP-Landeschef Wilfried Haslauer hatten den Namen Kreibich ins Spiel gebracht. Dieser Mann sollte nun Claudia Schmidt als Stadtrat nachfolgen. Die ÖVP hat jedoch die Wahl und den Stadtratsposten Schmidts verloren. Das hat Spekulationen genährt, Kreibich könnte Preuner sofort ablösen.

„Bleibe nach der Stichwahl in meiner Funktion“

Peuner dementiert jedoch: „Ich bleibe nach der Stichwahl in meiner Funktion tätig. Wir werden dann den Programmprozess starten, bei dem Florian Kreibich sicherlich federführend mitarbeiten wird. Alles andere sind reine Spekulationen. Florian Kreibich liegt derzeit auf Listenplatz 13, daher käme er selbst dann nicht in den Gemeinderat, wenn wir wollten. Damit Florian Kreibich auf den dafür nötigen Listenplat acht käme, müssten vier bis fünf vor ihm gereihte Personen verzichten. Das findet nicht statt und ist derzeit auch kein Thema. Wir machen den Programmprozess, der sicherlich 15 Monate dauern wird. Und erst dann beginnen wir mit der personellen Diskussion für die Gemeinderatswahl 2019“, betont Preuner.

Kreibich sagt, er sei bereit, Preuner nachzufolgen. Man habe allerdings vereinbart, dass Preuner den Zeitpunkt des Wechsels bestimme, ergänzt Kreibich.

Links: