Riesige Rauchsäule: Linienbus brannte aus

In Grödig-Fürstenbrunn (Flachgau) ist Mittwochnachmittag ein Linienbus ausgebrannt - die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden beträgt rund 60.000 Euro.

Der Dieselbus der Linie 21, betrieben von Albus, geriet kurz vor der Endstation in Fürstenbrunn in Brand. Bei der vorletzten Haltestelle stiegen die letzten Fahrgäste aus, die Chauffeurin fuhr weiter und bemerkte einen eigenartigen Geruch im Fahrzeug. Bei der Buskehre in Fürstenbrunn blieb sie dann stehen, stieg aus und sah nach.

Dabei bemerkte sie Rauch aus dem hinteren Bereich des zwölf Meter langen Busses. Gemeinsam mit der Lenkerin eines zweiten abgestellten Busses begann sie sofort, den Brand mit zwei Feuerlöschern zu bekämpfen, die beiden blieben aber ohne Erfolg.

Rauchsäule bis in die Stadt zu sehen

Als die herbeigerufene Feuerwehr eintraf, stand der Bus in Vollbrand. Die Feuerwehrleute konnten das Feuer zwar mit Schaum innerhalb weniger Minuten löschen, der Bus wurde dennoch zerstört. Es blieb nur noch ein Gerippe übrig. Die Rauchsäule des Brandes war bis in die Stadt Salzburg zu sehen.

Ursache für das Feuer dürfte ein technischer Defekt an dem Bus gewesen sein, der zu einem Kabelbrand führte - das fanden die Ermittler der Polizei heraus. Der Schaden für Albus beläuft sich auf rund 60.000 Euro, sagte Prokurist Heinz Reischl der APA.

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