Positive Tourismusbilanz dank Schneekanonen

Auch wenn der Schnee nicht und nicht kommen will, ziehen die Verantwortlichen in den Skigebieten eine durchaus positive Zwischenbilanz über die bisherige Wintersaison. Manche Gebiete sind fast vollständig ausgelastet.

Manche Regionen wie die Salzburger Sportwelt Amade sind zu 95 Prozent ausgelastet, im Gasteinertal (Pongau) sind derzeit sogar alle Betten voll. Zufrieden geben sich die Touristiker auch in Saalbach-Hinterglemm und Leogang (Pinzgau). Die Buchungslage im Tennengau und im Lungau war bisher gut und sehr gut. Und die Touristiker in den Skigebieten wissen auch, wem sie heuer die bisher zufriedenstellende Wintersaison zu verdanken haben: den Schneekanonen.

Areitbahn Schnee Schneemangel skifahren

ORF

Auch die Areitbahn in Zell am See-Schüttdorf verdankt ihren Betrieb der künstlichen Beschneiung

„Ohne Beschneiung ein Totalausfall“

Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahnen AG, bringt es auf den Punkt: „Ohne technische Beschneiung hätte die heurige Saison bisher gar nicht stattgefunden. Es wäre ein Totalausfall gewesen mit unglaublichen Schäden. Also ich denke, wir wollen uns das gar nicht vorstellen, was es bedeutet hätte, wenn wir nicht beschneien hätten können.“

Die nächsten Tage sind in den Salzburger Skiorten auch noch gut gebucht. Dann aber ist Neuschnee dringend nötig, um das berühmte Jänner-Loch zu füllen. Und dafür liegt die Latte hoch. Im vergangenen Winter erzielte das Salzburger Land mit fast 14,5 Millionen Übernachtungen den erfolgreichsten Tourismuswinter aller Zeiten. Und natürlich wollen die Touristiker heuer im Winter an diesen Erfolg anschließen.

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