Fruchtsaftautomat als Exporterfolg
Getränke-Weltkonzerne arbeiten bereits mit dem Salzburger Unternehmen zusammen. Im Jänner startet die Serienproduktion für den Weltmarkt.
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Derzeit sind noch die Vorseriengeräte im Einsatz. Eines davon steht seit einigen Wochen im Foyer des Sportgymnasiums Akademiestraße in der Stadt Salzburg. Jeder kann sich hier individuell eine Saftmischung nach eigenem Geschmack zusammenstellen.
Innenleben ohne Schläuche lockt Getränkekonzerne
Das Besondere an dem Automaten ist sein Innenleben: Ohne Schläuche wird aus Wasser und Fruchtsaftkonzentraten das Endprodukt zusammengemischt. Mit dieser Technik hat der Hersteller die weltgrößten Konzerne überzeugt. Entwickelt werden die Geräte in der Firmenzentrale mit rund 60 Mitarbeitern in Hallwang.
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Bis jetzt werden dort auch noch die Automaten in einer Kleinserien-Produktion hergestellt. Das soll sich aber bald ändern, sagt Brainlink-Geschäftsführer Franz Hellmaier: „Wir haben in diesen Tagen mit dem Weltmarktführer für Automatenproduktion - der Firma SandenVendo - ein Abkommen geschlossen. Die Firma SandenVendo wird dann unsere Geräte produzieren. Das Produktionswerk für die erste Runde wird hier in Europa sein - in Italien.“
Fernbedienung auch per Handy
Und auch die Software aus Hallwang überzeugt die Großkonzerne: So lassen sich alle Automaten der Firma auch per selbst entwickeltem Handy-Programm bedienen. Auch diese Technik soll sich bald in vielen Geräten weltweit finden.
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