Airport-Solidarität: Viele unterschreiben
Gerald Lehner
Seit Freitag läuft diese Unterschriftenaktion für den Flughafen.
Dessen Manager, viele Politiker und große Teile der Bevölkerung im Grenzland von Salzburg und Bayern bangen - wie vielfach berichtet - um die Anflugsroute von Freilassing her, die der deutsche Verkehrsminister Ramsauer verbieten lassen will. Die elektronischen Postfächer würden übergehen, die Faxgeräte stünden seit Freitag nicht mehr still.
Großes Interesse
Gewerkschafter Forcher ist überrascht über die vielen Unterstützungserklärungen und Unterschriften FÜR den Salzburger Flughafen: „Wir bekommen Unterschriften aus dem ganzen Land Salzburg und aus anderen Regionen. Es beteiligen sich sogar Burgenländer, Oberösterreicher und Vorarlberger. Es kommen zahlreiche Unterstützungen auch aus dem benachbarten Bayern bis nach München.“
Unterstützung weit über Region hinaus
Unter den Unterstützern finden sich private Reisende ebenso wie Reisebüros, Gastwirte und Hoteliers und viele andere, ergänzt Forcher: „Wir geben Bundeskanzler Werner Faymann diese Rucksack mit Unterschriften mit auf den Weg zu den Verhandlungen mit der deutschen Regierung in Berlin und mit der EU.“
Dienstag wird es zudem auf dem Salzburger Flughafen einen Aktionstag geben. Airport-Mitarbeiter und Reisende werden in persönlichen Gesprächen und mit Flugblättern über die Bedeutung des Salzburg Airport informiert, so Forcher.
Download: Petition via Web
Man ersucht die Bevölkerung um breite Unterstützung. Die unterschriebene Petition kann via Fax, Post oder E-Mail an die Gewerkschaft der Privatangestellten geschickt werden.
Links:
- Unterschriften-Formular (PDF)
- Pro Airport: Unterschriftenaktion läuft (salzburg.ORF.at; 30.11.2013)