„Sound of Music“-Museum in Warteschleife
Für 2014 wurde kein Geld im Landesbudget für das „Sound of Music“-Museum vorgesehen, sagt Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn (Grüne): „Aber wir bleiben an dem Vorhaben dran. Wenn es dem Land finanziell wieder besser gehen wird, werden wir das sicher realisieren.“
Ehemaliges Barockmuseum als Standort fix
Die jahrelangen Bemühungen konzentrieren sich nur noch auf einen Standort, sagt Schellhorn nach einem Gespräch mit Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ): „Wir haben mit Bürgermeister Dr. Schaden vereinbart, dass als einziger Standort eigentlich noch der Bereich des früheren Barockmuseums im Mirabellgarten in Frage kommt. Die Festung ist als Standort gestorben.“
ORF
Die Stadt wird die Räume des ehemaligen Barockmuseums bis auf Weiteres für das geplante Museum freihalten.
Verhandlungen mit Rechteinhabern
Noch im November wird Schellhorn gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) mit den Vertretern der amerikanischen Filmrechteinhaber über das Salzburger „Sound of Music“-Museum verhandeln.
Der Film, der 1965 an Originalschauplätzen in Salzburg gedreht wurde, ist jedes Jahr für rund 300.000 Menschen das Hauptmotiv, Salzburg zu besuchen.
Links:
- „Sound of music“-Museum in der Orangerie? (salzburg.ORF.at, 4.9.2013)
- Streit um „Sound of Music Tours“ (salzburg.ORF.at, 27.9.2013)