Planung Paracelsus-Bad geht weiter

Die Planungen für das neue Paracelsus-Bad in der Stadt Salzburg gehen jetzt weiter. Einsprüche gegen die Vergabe wurden letzte Woche abgelehnt. Das ohnehin schon verzögerte Projekt wurde durch die Rechtsstreitigkeiten um mehrere Wochen zurückgeworfen.

Seit Jahrzehnten wird über ein neues, öffentliches Hallenbad in der Mozartstadt diskutiert, die Pläne dafür scheiterten immer wieder. Der Spatenstich für das zuletzt mit rund 70 Millionen Euro bezifferte neue Paracelsus-Hallenbad inklusive neuem Kurhaus und einem Bürokomplex hätte laut Stadtpolitik noch in diesem Jahr erfolgen sollen.

Nachdem die erste Runde des Ausschreibungsverfahrens für das Projektmanagement beeinsprucht worden war, erfolgte auch in der zweiten Runde ein Einspruch. Doch diese wurden in der vergangenen Woche abgelehnt.

Modell des Neubaus für das Paracelsusbad in der Stadt Salzburg

ORF

Modell für das neue Paracelsusbad

Genauer Baubeginn noch nicht klar

Der Baubeginn wurde dadurch weit zurückgeworfen, schildert Baustadträtin Claudia Schmidt (ÖVP): „Wir hatten einen Einspruch in der Vergabe des Projekt-Managements. Der Vergabekontrollsenat hat uns Recht gegeben und wir können jetzt fortfahren. Wenn wir dann das Projekt-Managment auch bestellt haben, kann man wirklich gemeinsam mit dem Architekten und dem General-Planer-Team losstarten und schauen, dass man dieses Projekt bald möglichst realisierungsreif hinkriegen.“

Zu einem genauen Baubeginn will sich Schmidt aber nicht äußern. Hier müsse man immer sehr vorsichtig sein, meint die Stadträtin, denn man habe noch einige Hürden zu nehmen. Sie gehe davon aus, dass 2015 mit dem Bau des neuen Paracelsus-Bades begonnen werden kann.

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