Halloween: 40 Millionen Euro Umsatz

Halloween hat sich mittlerweile als fixer Umsatzbringer für den Handel etabliert: Vor allem Süßigkeiten sind gefragt, was dem Lebensmittelhandel nützt. Rund 40 Millionen Euro zusätzlich werden damit österreichweit umgesetzt.

Süßigkeiten, Kürbisse und Gruselkostüme werden in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November groß geschrieben. Kinder ziehen von Haus zu Haus, um sich Süßes zu holen.

Jack O'Lantern Kürbis zu Halloween

ORF/Peter-Paul Hahnl

Halloween ist noch nicht lange in Österreich heimisch, der Brauch wurde vor rund 20 Jahren aus dem angelsächsischen Raum importiert. Seither hat er viele kleine und große Fans gewonnen, findet aber nach wie vor Kritiker.

Fixtermin im Geschäftsjahr

Dennoch sind die zahlreichen Halloween-Artikel im Handel seit Wochen nicht zu übersehen. Orange Kürbisse in allen Ausprägungen, Grusel-Kostüme, Masken und Dekorationsutensilien - Halloween ist zu einem fixen Termin im Geschäftsjahr geworden.

„Wenn man’s österreichweit betrachtet ist das sicher ein Umsatzanteil, der sich in der Größenordnung um die 40 Millionen Euro bewegt“, sagt Peter Höflmaier von der Salzburger Wirtschaftskammer. „Im Bundesland Salzburg werden in den letzten Jahren relativ konstante Umsätze gemacht, die sich zwischen drei und dreieinhalb Millionen Euro bewegen.“

Im Schnitt 26 Euro für Halloween-Artikel

26 Euro gibt der durchschnittliche Käufer für Halloween-Artikel aus. Gekauft werden vor allem Süßigkeiten - aber nicht nur, weiß Höflmaier: „Hauptbranche ist sicherlich der Lebensmittelhandel als wesentlicher Nutznießer. Aber auch der Scherzartikelverkauf und der Kostümverleih sind davon betroffen, genauso wie der Bastelbedarf und Dekorationsgegenstände.“

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