Mit Tourenski auf dem Riesen Manaslu

Der Salzburger Markus Amon aus Maishofen (Pinzgau) und die Tiroler Hannes Gröbner und Sepp Hechenberger haben den Manaslu (8.163 Meter) im westlichen Nepal nun ohne Sauerstoffflaschen bestiegen. Amon zog dabei auch eine Speed-Besteigung auf Tourenski durch.

Nach einer Woche Aklimatisierung oberhalb des Basislagers mit Pendelverkehr zwischen den Höhenlagern erreichte das Team den Gipfel. Auch die beiden Tiroler waren mit Tourenski unterwegs, alle drei im Alpinstil - also ohne Hilfe einheimischer Hochträger und ohne Flaschensauerstoff.

Markus Amon auf dem Manaslu Himalaya Gipfel

Amon - Selbstportrait

Amon auf dem Manaslu vor einigen Tagen

Nach zehn Tagen Anmarsch zum Manaslu, der an der Nordgrenze Nepals zu China/Tibet steht, erreichte das „Clearksies-Team“ unter der Leitung von Hannes Gröbner das Basislager auf 4.930 Metern Seehöhe. Nach der Akklimatisierung und dem Aufbau der verschiedenen Hochlager erfolgte am 25. September bei gutem Wetter und wenig Wind der Aufstieg auf den Gipfel.

Manaslu

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Manaslu

Bergretter, Ausbilder der ÖAMTC-Flugretter

Der Pinzgauer Bergprofi Amon ist ehrenamtlicher Ausbilder der Salzburger Bergrettung. Als staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und Flugretter leitet er seit einiger Zeit bundesweit die Ausbildung für Flugretter der Christophorus-Notarzthubschrauber in der ÖAMTC-Zentrale in Innsbruck.

Die Erstbefahrung des Manaslu war dem Salzburger Peter Wörgötter und dem Tiroler Sepp Millinger im Jahr 1981 gelungen. Dieser Erfolg war die erste Skibefahrung eines Achttausenders überhaupt.

(von re nach li) Sepp Hechenberger, Markus Amon und Hannes Groebner

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Erfolgreiches Trio im Basecamp

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