Schubert war auch Gasteiner

1825 verbrachte der Komponist und Musiker Franz Schubert längere Zeit im Gasteiner Tal. In Bad Gastein (Pongau) gibt es mit „Schubert in Gastein“ nun von 12. bis 15. September erstmals ein eigenes Kulturfestival.

Der Wiener Franz Schubert lebte von 1797 bis 1828. „Er ließ sich auch auf seiner Sommerreise im Jahr 1825 von der Gasteiner Bergwelt inspirieren. Er hat hier einige Werke komponiert: die lange als verschollen geglaubte Gmunden-Gasteiner Symphonie, mehrere Lieder und eine Klaviersonate“, sagt Doris Höhenwarter von den Veranstaltern des neuen Schubert-Festivals in Bad Gastein.

Camerata, Bachchor, Young Singers Project

Höhenwarter ist auch Geschäftsführerin des örtlichen Kur- und Tourismusverbandes. Eingebunden in das Kulturfestival „Schubert in Gastein“ ist die Camerata Salzburg, der Salzburger Bachchor und auch Solisten des Young Singers Project der Salzburger Festspiele.

Vielfältiges Programm

Beim Eröffnungskonzert am 12. September um 20.30 Uhr in der Preimskirche wird die Symphonie D 944 zu hören sein und eine Orchesterversion der „Gasteiner“ Schubert-Lieder „Die Allmacht“ und „Das Heimweh“ uraufgeführt. Gestaltet wurden diese Versionen von dem Camerata-Cellisten Shane Woodborne.

Auf dem vielfältigen Festivalprogramm stehen u.a. noch ein Violinkonzert in der mittelalterlich-gotischen Nikolauskirche, eine Liedermatinee im Grand Hotel de l’Europe und die Messe Nr. 4 in C-Dur (D 452) in der Böcksteiner Barockkirche.

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