CSU-Minister schweigt zu Flughafen
Bei einer Wahlkampfveranstaltung Mittwochabend im Rathausstüberl in Laufen (Bayern) hat Ramsauer die Gelegenheit ausgelassen, mit Gerüchten um ein mögliches Aus für den Salzburger Flughafen aufzuräumen. Ramsauer ist nicht nur deutscher Verkehrsminister, sondern auch CSU-Abgeordneter im Wahlkreises Traunstein-Berchtesgadener Land und muss sich Ende September der Bundestagswahl stellen.
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Ramsauer „will kein Öl ins Feuer gießen“
Basis für die Existenzangst des Salzburger Flughafens ist die Vermutung, Ramsauer verlange in einer Verordnung eine Mindestflughöhe von mehr als 2.000 Metern über Freilassing. Damit könnten Flugzeuge aus Richtung Deutschland in Salzburg nicht mehr landen. Auf ORF-Anfrage sagte Ramsauer nur, er wolle kein Öl ins Feuer gießen und nimmt damit in Kauf nimmt, dass Gerüchte statt Informationen die Diskussion um den Salzburger Flughafen bestimmen.
ORF
Links:
- Flughafen in Bayern beliebter als erwartet (salzburg.ORF.at; 29.07.2013)
- Regierung drängt Flughafen in Umweltprüfung (salzburg.ORF.at; 24.07.2013)
- Stadt befürchtet Aus für Flughafen (salzburg.ORF.at; 28.07.2013)