Posse um Tonnage am Felbertauern beendet

Auf der Ersatzstraße am Felbertauern gilt ab sofort eine einheitliche 25-Tonnen-Beschränkung. Die Posse um unterschiedliche Limits von Norden und Süden ist nun beendet. Die Behörden in Zell am See und Lienz (Osttirol) hatten ja zunächst 25 bzw. 40 Tonnen Maximalgewicht erlaubt.

Die Bezirkshauptmannschaft in Osttirol hat jetzt ihren Bescheid jenem aus Salzburg auf 25 Tonnen angepasst. Die unterschiedlichen Beschränkungen hatten zuvor viel Ärger unter den Frächtern ausgelöst.

Bezirkshauptmannschaft über Medien informiert

„Es gilt jetzt im Süden das was im Norden gegolten hat, also eine 25-Tonnen-Tonnage-Beschränkung“, zeigt sich Martin Reichholf von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See (Pinzgau) jetzt zufrieden mit der Lösung. In Zukunft soll es zudem eine bessere Abstimmung der Behörden geben. „Wir sind von der Erhöhung der Tonnagebeschränkung von Lienz etwas überrascht worden. Wir haben es über die Medien erfahren, das soll hinkünftig unterbleiben. Wir marschieren hinkünftig gemeinsam“, sagt Reichholf.

„Gewichtsbeschränkungen problematisch“

Für Mitte August haben die beiden Bezirksbehörden ein Treffen vereinbart. Geklärt werden soll, ob die Gewichtsbeschränkung nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an der zerstörten Lawinengalerie entschärft werden kann. „Tonnagebeschränkungen haben immer ein gewisses Problem. Vor allem die Infrastruktur Osttirols ist abhängig von der Felbertauernstraße. Es ist eine extrem wichtige Verbindung für Osttirol, deswegen müssen wir uns das genau anschauen“, sagt Reichholf.

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