330 Soldaten im Hochwassereinsatz

Mit insgesamt 330 Soldaten ist das Österreichische Bundesheer am Montag im Bundesland Salzburg im Assistenzeinsatz. Gemeinsam mit zivilen Kräften werden die Folgen des Hochwassers und der Vermurungen beseitigt.

Das größte Kontingent des Österreichischen Bundesheeres ist am Montag in Taxenbach (Pinzgau) mit Aufräumarbeiten beschäftigt. 150 Soldaten seien hier im Einsatz, meldet Heeressprecher Gerald Gundl vom Salzburger Militärkommando. Daneben arbeiten 90 Mann in Oberndorf (Flachgau), 80 Mann in Hüttau (Pongau) und zehn Mann in Saalfelden (Pinzgau).

Soldaten aus Salzburg und Kärnten im Einsatz

Die eingesetzten Soldaten kommen von der Stabskompanie Militärkommando, vom Pionierbataillon 2 und vom Fliegerabwehrbataillon 3 aus der Schwarzenbergkaserne. Ebenfalls im Einsatz sind die Soldaten der Jägerkompanie Saalfelden, des Katastrophenzuges aus der Struckerkaserne in Tamsweg und vom Pionierbataillon 1 aus Villach.

Zusätzlich werden drei Hubschrauber für Erkundungs- und Transportflüge eingesetzt. Für Dienstag plant das Bundesheer einen Einsatz im gleichen Umfang.

Links:

• Heer hilft gestrandeten Bahnreisenden (salzburg.ORF.at; 3.6.2013)
• Verkehrslage entspannt sich nur langsam (salzburg.ORF.at; 3.6.2013)
• Flut entspannt sich langsam (salzburg.ORF.at; 3.6.2013)
• Hochwasser: Soldaten rücken aus (salzburg.ORF.at; 2.6.2013)
• Hochwasser: Ein Toter, zwei Vermisste (salzburg.ORF.at; 2.6.2013)
  Muren und Hochwasser in ganz Österreich:
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