Seilbahnwirtschaft hat Angst vor Grünen
ÖVP-Chef Wilfried Haslauer wird am Dienstag Post von der heimischen Seilbahnwirtschaft erhalten. Die Unternehmen haben die Sorge, dass der Bau neuer Anlagen durch die Grünen in der Regierung vollständig verhindert wird. Die Seilbahner ersuchen Haslauer, in den Regierungsverhandlungen mit den künftigen grünen Partnern klare Vereinbarungen in Sachen Tourismus und Liftinvestitionen zu treffen.
ORF
Noch investieren die Skigebiete kräftig
Neue Skigebiete seien ohnehin nicht mehr genehmigungsfähig, Arrondierungen müssten jedoch weiterhin möglich sein. Beispiele dafür sind die Verbindung von der Schmittenhöhe ins Glemmtal nach Viehofen oder auch ein Zusammenschluss der Skigebiete von Hinterglemm und Fieberbrunn auf Tiroler Seite.
Nach einer für die Liftgesellschaften durchwegs positiven Wintersaison wird auch heuer wieder kräftig investiert. In Saalbach entsteht eine neue Sechser-Sesselbahn, in St.Johann-Alpendorf sind nach der Kapitalaufstockung ebenfalls zwei neue Bahnen geplant. Auf der Schmittenhöhe werden eine Sesselbahn und ein Schlepplift durch zwei neue Anlagen ersetzt und in Annaberg entsteht eine neue Gondelbahn auf das Riedlkar, um nur einige Projekte zu nennen.
Links:
- Seilbahner mit Wintersaison zufrieden (salzburg.ORF.at; 8.4.2013)
- Alpendorf St. Johann investiert Millionen (salzburg.ORF.at; 3.4.2013)
- Saalforste gegen neue Lifte im Heutal (salzburg.ORF.at; 21.2.2013)
- Sonntagshorn: Streit um Liftprojekte (salzburg.ORF.at; 18.2.2013)