Kein Ende des Streits um Finderlohn

Der Streit eines Salzburgers um den Finderlohn für einen Ring, den Society-Lady Bianca Jagger verloren hatte, geht in die nächste Runde. Auch vor dem Oberlandesgericht Linz ist der Salzburger nun abgeblitzt. Dennoch will er weiter kämpfen.

Das betont der Rechtsanwalt des Finders, eines Salzburger Bautechnikers. Er hatte den Platinring vor einem Salzburger Hotel gefunden und ihn zunächst seiner Tochter geschenkt. Als der Mann aus den Medien den tatsächlichen Wert des Schmuckstücks erfuhr, brachte er den Ring zur Polizei und forderte einen Finderlohn.

Mit Forderung nach 10.100 Euro abgeblitzt

Bianca Jagger wollte nicht zahlen, mit der Begründung, der Ring sei nicht sofort zurückgegeben worden. Seitdem beschäftigt der Fall die Gerichte. Mit der jüngsten Finderlohnforderung in Höhe von 10.100 Euro ist der Salzburger jetzt auch am Oberlandesgericht in Linz abgeblitzt.

Rechtsanwalt des Finders: „Werden weiter kämpfen“

Der Anwalt des Salzburgers betont dennoch, alle möglichen Rechtsmittel ausschöpfen zu wollen. Und sollten in Österreich keine mehr zulässig sein, dann werde man eben versuchen, in London - dem Wohnsitz von Bianca Jagger - die Klage auf Finderlohn einzubringen.

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